Montag, der 23. August 1971

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Montag, 23. August 1971

Ich glaube für alle überraschend hat Nixon eine Woche vorher
ein neues Wirtschaftsprogramm verkündet. Die Arbeitslosigkeit
in Amerika ununterbrochen zugenommen hat und außerdem die Stag-
flation, d.h. die Stagnation und die Inflation, daraus hat sich
dieses neue Wort gebildet, in Amerika nur zugenommen hat, hat sich
Nixon um 180 Grad gewendet. Er hat bisher eine sogenannte kon-
servative Politik betrieben, d.h. er hat sich ganz entschieden
gewehrt, mit Eingriffen in die Wirtschaft vielleicht doch die
wirtschaftliche Entwicklung in Amerika in eine andere Richtung
zu geben. Sein Ratgeber Whitman hat immer wieder erklärt, es
genügt vollkommen, wenn die Geldmenge entsprechend geregelt wird.
Nun droht aber Amerika nicht nur ein Zahlungsbilanzpassivum,
welches die Amerikaner seit Jahren gewöhnt sind, sondern es
kommt auch wahrscheinlich zu einem Handelsbilanzpassivum. Da-
durch ist der Dollar immer im internat. Verkehr schwächer ge-
worden und Nixon will nun mit seinen Maßnahmen die anderen
Staaten zwingen, die Währungsrelationen zum Dollar neu zu regeln.
Insbesondere gilt dies für den japanischen Yen und den franz.
Franc. Der deutsche DM hat ja bereits für die Floating-System
angenommen und hat deshalb bereits seine Aufwertung so wie
der österr. Schilling und der Schweizer Franken durchgeführt.
Nixon hat nun die Bindung vom Gold des Dollars gelöst und
damit die Währungssysteme die seit 1944 auf einen fixen Dollar
Goldeinlösung aufgebaut waren, gestört. Außerdem hat er eine
10 %-ige Importabgabe Sir Charts eingeführt, vor allem einen Lohn-
und Preisstopp angeordnet.

Ich habe angenommen, daß im Laufe der vorhergehenden Woche
ein außerordentlicher Ministerrat einberufen wird. Für mich
persönlich wäre es deshalb angenehm gewesen, weil da befand
ich mich noch an der Adria und nicht so weit von Wien ent-
fernt. Zu meiner größten Verwunderung aber, wahrscheinlich
weil Kreisky noch auf Urlaub gewesen ist, hat man sich doch
so lange Zeit gelassen und erst für Montag, den 23. August
den a. o. Ministerrat einberufen. Sicherlich war auch diese
Politik nicht schlecht, denn in der Bevölkerung entstand da

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ein vollkommen beruhigendes Gefühl, da Androsch in seinem
Urlaubsort erklärte, wir habe alle Vorkehrungen getroffen,
wir brauchen nur mehr abzuwarten und er immer wieder zu
Einzelbesprechungen mit der Nationalbank und den Banken
seinen Urlaub unterbrach und nach Wien vom Grundlsee gefahren
ist.

Zu meiner größten Verwunderung hatte ich aber, obwohl ich
unseren Leuten meinen Urlaubsort genau angegeben hatte, keine
Verbindung. Ich telefonierte deshalb und telegraphierte, um
endlich eine Verbindung mit Wanke oder Koppe zu bekommen.
Wanke meinte, man wollte mich unbedingt in Ruhe lassen, da-
mit ich mich endlich erhole. Sie gaben dann allerdings frei-
mütig zu, als ich sie deshalb sehr zusammenschimpfte, daß ihre
Überlegung doch nicht richtig ist. Ich erklärte, ich müßte doch
zumindestens telefonisch mit ihnen in Verbindung sein, damit
es dann nicht eines schönen Tages heißt, der Handelsminister
hat in so einer wichtigen wirtschaftspolitischen Phase sich
an der Adria gesonnt und niemand hat mit ihm Kontakt gehabt.
Sollte ein Angriff kommen, hätte ich zumindestens sagen können,
daß ich durch tägliche telefonische Verbindungen über alles
informiert war und auch entsprechende Weisungen geben konnte.

Für mich war es daher auch ganz selbstverständlich, daß ich
zu dem außerordentlichen Ministerrat nach Wien komme. Wanke
hat zwar nochmals mit dem Büro vom BK gesprochen, ob ich unbe-
dingt anwesend sein sollte und Kreisky selbst hat es mir anheim
gestellt, aber doch darauf hingewiesen, daß ich doch einer der
wichtigsten Minister in dieser Frage wäre.

Wanke hat mir mitgeteilt, daß am Sonntag eine Besprechung von
Androsch mit der Nationalbank und den Banken stattfindet und
wo er glaubt, daß ich doch anwesend sein sollte. Ich war nicht
so ganz davon überzeugt, wollte aber auf alle Fälle zu diesem
Zeitpunkt in Wien sein. Ich ersuchte deshalb, daß man mir eine
Flugkarte von Rom nach Wien sichert und mir wurde mitgeteilt,
diese könnte ich bei dem Schalter in der AUA am römischen Flug-
hafen gegen Lire-Bezahlung abholen. Was ich nun erlebte, ist so


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unwahrscheinlich, daß ich es doch aufzeichnen möchte.

Ich war mit meinem VW privat in Italien und fuhr von Riva del Sole
196 km zum Flughafen. Als ich mich dort auf der Ankunftsseite einparken
wollte, erklärte mir ein Polizist, daß ich hier auf gar keinen
Fall stehen könnte, obwohl diese Parkplätze, wie sich später her-
ausstellte, für diplomatisches Corps reserviert ist. Für einen ital.
Polizisten ist es vollkommen undenkbar, daß ein diplomatischer
Corps-Vertreter, geschweige denn ein Minister eines Staates selbst,
mit einem VW fährt und deutete avanti, ich könnte irgendwo auf
dem großen Flughafen sicher einen Parkplatz finden. Ich mußte
deshalb irgendwo auf diesen tausenden Abstellplätzen weit ent-
fernt von der Eingangshalle, sowieso verkehrswidrig, meinen Wagen
irgendwo abstellen. Die AUA hat keinen eigenen Schalter, sondern
wird von einem Vertreter der ein Dutzend andere kleine afrikan.
und asiatische und auch einige europ. kleine Luftlinien bedient,
vertreten. Als ich dort nach einer Fahrkarte fragte, war natürlich
nichts bekannt und da ich einen Alitalia–Flug haben würde,
schickte man mich zum ALITALIA-Schalter. Es gab mehrere Alitalia-
Schalter. Alle waren aber mit vielen Leuten besetzt. Ich ging
deshalb neuerdings zu dem Vertreter zurück und erklärte, ich
würde mein Flugzeug versäumen, wenn ich alle Alitalia–Schalter
abklappern würde. Ich würde deshalb lieber neuerdings von ihm ein
Flugticket nach Wien kaufen. Ein sehr unfreundliches Mädchen, welches
die Flugscheine auszustellen hatte und scheinbar mit anderen Ar-
beiten überlastet war, meinte, dann sollte ich halt 40.000 Lire
neuerdings bezahlen. In diesem Zeitraum, d.h. bis am Sonntag
in der Nacht, wie sich später herausstellte, wurde aber auch
auf dem ital. Flughafen ja manchmal ja auch in einigen Städten
wie Riva del Sole und anderen Orten überhaupt der Schilling nicht
eingelöst, da die Devisen-Börsen geschlossen waren und kein ge-
nauer Kurs feststand. Ich erklärte dem Vertreter, daß ich ihm
10.000,–– deponierend zur Verfügung stelle und er dann mit der
AUA-Gesellschaft abrechnen könnte. Trotzdem ich mich zu erkennen
gegeben hatte, daß ich der Minister für Handel, Gewerbe und Industrie
in Österreich bin und zu einer wichtigen Sitzung muß, so war
dieser Mann davon überhaupt nicht beeindruckt. Wahrscheinlich
konnte auch er sich nicht vorstellen, daß ein Minister sich über-


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haupt um die Flugkarten selbst kümmern muß. Er schickte mich
deshalb zu einer Wechselstelle, wo ebenfalls wieder dutzende
Leute angestellt waren. Da durch die Währungssituation viele
Leute ganz kompliziert Geld umtauschen mußten. Jeder Dollar der
dort getauscht wurde, wurde in Pass eingetragen und äußerst
kompliziert hat sich die Umwechslung vollzogen. Mit Hilfe von
Schecks konnte ich dann doch die Lire auftreiben. Ich versuchte
dann beim einchecken, so viele Leute standen, mit dem Flugschein
und mit dem Pass direkt durch die Kontrolle durchzukommen, da
ich hoffte, daß mich das Flugzeug auf alle Fälle mitnehmen würde.
Dies gelang aber bei den Zöllnern nicht und so mußte ich wieder
zurück um einzuchecken. Überall waren sehr lange Schlangen und
ich muß sagen, das Publikum, dem ich erklärte, daß das
Flugzeug in kürzester Zeit ging, war sogar bereit, mich vorzulassen.
Als ich dann neuerdings endlich durch den Zoll durch war und ich
fragte bei welchem Gate die Maschine abfliegt und dann langen
Anmarschlauf dort angekommen bin, erklärte mir der Beamte dort:
the gate is closed, d.h. das Flugzeug sei schon weg. Ich war da-
von keineswegs überzeugt, denn im ital. Flughafen kann man sich
zu Fuß zu den Flugzeugen hinbewegen. Es nützte aber nichts, das
Flugzeug war für 12.15 Abflug und es war bereits 12.25 und ich
hatte deshalb keine Möglichkeit mehr, die Maschine zu erreichen.
Er schickte mich zum Transitschalter und dort erklärte er mir, ich
könnte über Mailand um 13.00 nach Wien fliegen. Ich fragte sofort,
ob ich mit diesem Flugticket fahren könnte, was man mir bejahte,
schickte mich aber zum Indlandsflughafen, der immerhin fast 1 km
vom internat. Flughafen entfernt ist. Daher mußte ich natürlich
auschecken, denn ich mußte mir wieder mein Flugticket wieder holen.
Als ich knapp vor 1 Uhr bei dem nat. Flughafen einchecken wollte,
erklärte mir der Mann, daß ich mit diesem Flugticket auf gar keinen
Fall fliegen könnte, sondern ich müßte bei dem Schalter, wo ich
mein Flugticket gekauft hätte, eines über Mailand – Wien ergattern.
Also wieder zurück zum internat. Flughafen zum AUA-Vertreter.
Das Frl. war sehr empört, daß ich nun neuerdings einen Flugschein
ausstellen mußte und erklärte dem Vertreter auf Ital., daß ich nicht
verstehe, aber doch aus der ganzen Gebärde entnehmen konnte, daß
sie nicht bereit sei, wieder eine zusätzliche Arbeit zu übernehmen.



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Nach langem Zureden war sie dann doch dazu bereit und sagte
ich müsse noch 5.100 Lire draufzahlen und dann stellte sie
den neuen Flugschein aus. Ich eilte sofort wieder zum nationalen
Flughafen in der Zwischenzeit war natürlich das 1-Uhr-Flugzeug
bereits weg. Nach Mailand gehen alle Stunde Flugzeuge und so
wollte ich für das 14.00-Uhr-Flugzeug mich einchecken. Zum Glück
frug ich aber noch wie lange der Flug nach Mailand dauert und
bekam die Auskunft, ca. 5/4 Stunden, d.h. ich wäre in Mailand
spätestens um 15.15 angekommen. Um 15.25 ging aber bereits das
internat. Flugzeug Mailand – Wien. Ich hätte also in diesen 10 –
15 Minuten, wenn das Flugzeug schnell fliegt dauert es auch manch-
mal nur eine Stunde kaum die Möglichkeit gehabt wieder einzuchecken
und wieder durch den Zoll durchzukommen. Ich ging deshalb wieder
zu dem AUA–Schalter zurück und ersuchte, man sollte auf meine
Rechnung telefonieren, ob dieses Flugzeug bereit war, da ich doch
immerhin zu einer Ministerratsbesprechung mußte, gegebenenfalls
zu warten. Und nun kam für mich das vollkommen Unerklärlichste,
der Mann erklärte er hätte kein Telefon und könne keine Verbindung
herstellen, und ich sollte die AUA-Maschine am Abend nehmen. Da
ich von Mailand nur die eine Maschine um 15.25 habe, beschloß ich
tatsächlich lieber in Rom zu bleiben und die Abendmaschine zu
benutzen. Das Frl., welches nun neuerdings rückbuchen mußte, war
darüber sehr empört und ihr Chef meinte, ich müßte halt entsprechend
lang warten. Ich nützte die Zeit um zu fragen bei einem anderen
Schalter, ob es nicht doch vielleicht noch eine andere Verbindung
gäbe als wie die AUA heute abends um 21.30. Dort erklärte man
mir, die AUA geht an allen Tagen, nur nicht am Sonntag. Dies er-
zählte ich natürlich dann dem AUA-Vertreter und der meinte dann
bliebe nichts anderes übrig als am nächsten Tag eine Maschine zu
nehmen. Ich hätte eine Möglichkeit knapp vor 11 eine Maschine zu
bekommen, die allerdings, wie ich nachher feststellen konnte, we-
sentlich länger nach Wien fliegen würde, die hatte eine Zwischen-
landung in Venedig und war um 2 Uhr erst in Wien. Ich buchte des-
halb endgültig die Maschine für Montag, die ich heute am Sonntag
auch bekommen wollte und war dann tatsächlich am nächsten Tag mit
einiger Verspätung, denn das Flugzeug flog erst um 12.45 Uhr von
Rom weg, in Wien.



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Bevor ich in die Sitzung ging, Wanke hat mich am Flughafen
abgeholt und über alle Details genau informiert, wollte Androsch,
der mit Kreisky im Imperial war, mit mir sprechen. Er meinte,
der Kurier schlagzeilenartig mitgeteilt, daß die Interessen-
vertretungen heute beim Handelsminister bereits ihre ganzen
Probleme besprechen und Kreisky und er fürchteten, daß die
nach dem a.o. Ministerrat angesetzte Aussprache mit den Inter-
essenvertretungen dann kaum mehr einen entsprechenden Poff
zur Diskussion hätte. Ich erwiderte sofort, daß es sich bei uns
nur um eine Besprechung über das Vorgehen im GATT handelt und
daß daher keinerlei Gefahr besteht, daß irgendwelche Probleme
hier bei uns im Handelsministerium besprochen werden, die eigent-
lich erst dann im Bundeskanzleramt zur Diskussion stehen sollten.
Außerdem versprach ich ihnen, daß ich nach der Sitzung sofort zu
ihrem Essen ins Imperial kommen würde, um sie zu informieren.
Vorher aber lehnte ich ab zu kommen, da ich die Leute nicht noch
länger warten lassen wollte. Zu dieser interministeriellen Be-
sprechung, die eigentlich als eine Sitzung unserer Grundsatz-
gruppe gedacht warm hat, war tatsächlich von der Handelskammer
die erste Garnitur erschienen. Nur Sallinger fehlte, da er bereits
nach Peking abgeflogen ist. Meisl hatte die Weisung, die Martins
als unsere Vertreter bei GATT bekommen sollte, in allen Details
mit den Vertreter der Kammern und der anderen Ministerien abge-
sprochen und es war eine vollkommenes Einverständnis über den
Text erzielt worden. Als wir den Vorsitz und das Wort geben wollte
erklärte ich, daß ich hier als Zuhörer hier bin und daher seine
Verhandlungsführung nicht eingreifen will. Vizepräsident Seidl
von der Bundeshandelskammer wollte noch daß auf die Schilling-
Aufwertung in dem Papier hingewiesen wurde und Meisl konnte sofort
erwidern, daß dies sowieso im Entwurf schon vorgesehen ist. Der
neue Präsidiumskassier Kzl.Rat Weinberger meinte, es könnte doch
nicht nur über dieses Problem allein hier gesprochen werden, denn
die Bundeskammer hätte ja noch andere Wünsche. Hier meldete ich
mich zum Wort und erklärte, daß alle diese Probleme in zwei Stunden
bei der Aussprache der Interessensvertretungen der politischen
Parteien mit der Bundesregierung gebracht werden könnten und
dort diskutiert werden. Da Mussil selbst auch zu einer anderen Sitzung


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gehen mußte, war er mit diesem Vorschlag sehr einverstanden und
es hat die Sitzung daher um 14.30 bereits geendet. Im Imperial,
wo Kreisky und Androsch nach dem Essen tatsächlich auf mich noch
warteten erklärte ich ihnen die Situation und insbesondere
Androsch war sehr erfreut, daß sich dies so entwickelt hat. Er
befürchtete, daß das ganze Forderungsprogramm der Bundeshandels-
kammer jetzt bei mir deponiert worden wäre und ich dann dazu
Stellung nehmen müßte.

Im wirtschaftlichen Ministerrat hatte ich Gelegenheit über unsere
GATT-Verhandlung kurz zu berichten, nachdem Androsch und Schmitz
die währungspolitische Situation geschildert haben. Die Vereinbarung,
die sie mit den Banken am Sonntag getroffen haben, war ein Gentlemen's
Agreement, und ich war eigentlich sehr froh, daß ich das Flugzeug
versäumt habe, denn ich wäre zu dieser Sitzung sicherlich nicht
eingeladen gewesen und wenn ich erschienen wäre, hätte Androsch
vielleicht gedacht, ich wollte mich neuerdings in seine Kompetenzen
einmischen.

Bei der Rücksprache mit den Interessenvertretungen und der
Partei gab sich interessanterweise gar keine allzulange Diskussion.
Es wurden auch kein Forderungsprogramm von der Handelskammer
in Detail vorgetragen, sondern alle meinten man müßte abwarten,
bis man genaueres weiß und man sollte sich dann gelegentlich
einmal treffen. Zu meiner größten Verwunderung war die Sitzung
dann so bald zu Ende, daß ich noch das Abendflugzeug um 18.10
nach Rom bekam. Als ich dem Stewardess und dann insbesondere im
Rom, wo ich ankam dem AUA-Vertreter über den Vorgang am Sonntag
befragt wurde, konnte niemand glauben, daß bei einer so wichtigen
Person wie dem Bundesminister so etwas widerfahren kann. Jetzt
hat es sich sogar am römischen Flughafen ein Vertreter des Aussen-
ministeriums eingefunden, um mich zu begrüßen. Das ganze war
eine ungeheure interessante und lehrreiche Episode. Das es zweierlei
Menschen gibt habe ich schon gewußt, aber daß man einen Menschen
auch dann, wenn er sich als Minister zu erkennen gibt, infolge
seines Auftretens, er kommt mit einem VW, er kommt ohne Sekretär,
er sucht sich selbst seine Karten, nicht als solchen glaubt, daß
er ein Minister ist, das ist mir noch nie widerfahren, dabei hatte
ich mir noch extra einen Anzug in Italien gekauft, weil ich für


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meinen Urlaub nur sehr saloppe Kleidung mit hatte. Nicht einmal
eine Krawatte und einen entsprechenden Anzug. Unter diesem Ge-
sichtspunkt war dies eine ausgesprochene Fehlinvestition.

Tätigkeit: Ökonomin, Council of Economic Advisers, Beraterin von Richard Nixon [von JS als sein Ratgeber bez. und im Text Withman geschrieben, scheint aber eindeutig]


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    Tätigkeit: SChef HM
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      Tätigkeit: Finanzreferent HK, GF Eisenwerk Sulzau-Werfen, Obmann Gießereifachverband


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        Tätigkeit: Gen.Sekr. HK, ÖVP-NR-Abg., später AR-Präs. Verbund


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            Tätigkeit: Sekr. JS, ab 1973 GF VKI


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              Tätigkeit: Bundeskanzler
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                Tätigkeit: Ministerialrat, Leiter Grundsatzabteilung


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                    Tätigkeit: Handelskammer-Präsident


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                      Tätigkeit: Präs. OeNB


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                        Tätigkeit: GD Lenzing AG, Vizepräs. HK, AR-Präs. OÖ. Ferngas


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                          Tätigkeit: Vertreter beim GATT [1971; unklar, welche Funktion; so nicht zu finden]


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